Sonntag, 23. Januar 2011

PAUL BUSK







Die deutsche Entsprechung von "BUSK" könnte wohl kaum treffender sein denn die Kunst des Wieners findet, wie es der Name vermuten lässt, auf der Straße statt. Seit er 1995 begonnen hat sich mit Graffiti und Typografie zu beschäftigen, hat er sich mit vielfältigen Materialien und Darstellungsformen im städtischen Raum Platz verschafft und damit auch aktiv zur Entwicklung dieses Raums beigetragen was dann auch sein zweitliebstes Kürzel CMOD (CityMODification) erklären sollte. Auf seine Rolle als "Straßenkünstler" kann man ihn allerdings bei weitem nicht beschränken. Begonnen, bei der Entwicklung von Schrifttypen, hat er sich auch außerhalb seiner Heimatstadt Wien einen Namen gemacht und konnte mit vielfältigen Projekten in und um Österreich aufwarten. Dabei ging er auf spielerische Art mit der Identität des Kunstschaffenden und vorallem der Identität der Buchstaben um. Busk ist nicht nur ein Künstler der sein Schaffen auf der Straße präsentiert, er macht die Straße zur Kunst.